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Windows 10 Support-Ende 2025: Das müssen Unternehmen jetzt tun

Veröffentlicht am 29. Sep. 20254 min Lesezeit
Windows 10 shutting down

Windows 10 shutting down

Am 14. Oktober 2025 stellt Microsoft den offiziellen Support für Windows 10 ein.
Das betrifft alle Editionen: Home, Pro, Enterprise und Education.
Noch Mitte 2025 lief Windows 10 auf fast der Hälfte aller Rechner weltweit. Für viele Unternehmen ist das Ende des Supports deshalb eine echte Herausforderung – und die Frage stellt sich: Wie geht es weiter?

Was bedeutet das Ende des Windows-10-Supports für Deine IT?

Die Geräte funktionieren technisch weiter. Aber ohne Sicherheitsupdates steigt das Risiko massiv: Angriffe durch Malware, Hacker und Systemschwachstellen nehmen zu.
Einige Details, die wichtig sind:
  • Sicherheitsrisiken: Ohne Updates bleiben Schwachstellen dauerhaft offen – ein erhebliches Risiko für Unternehmensdaten.
  • Hardware-Limitierungen: Ältere Prozessoren unterstützen oft kein Trusted Platform Module (TPM) und sind damit nicht kompatibel mit Windows 11.
  • Microsoft 365: Die Apps erhalten noch bis Oktober 2028 Sicherheitsupdates, auch wenn Windows 10 selbst unsicher bleibt.
  • Extended Security Updates (ESU): Unternehmen können gegen Aufpreis bis zu drei Jahre verlängern – also Sicherheitsupdates bis Oktober 2028 erhalten. Wichtig: ESU deckt nur kritische und wichtige Sicherheitslücken ab, keine neuen Funktionen, und die Kosten steigen jährlich.
Besonders kritisch: Rechner mit Prozessoren der 7. oder älteren Generation lassen sich nicht mehr sicher betreiben. Laut Expertenschätzungen betrifft das bis zu 400 Millionen Geräte weltweit.

Deine Optionen nach dem Windows-10-Support-Ende

Damit Deine IT sicher, stabil und compliant bleibt, hast Du mehrere Möglichkeiten:

1. Upgrade auf Windows 11

Wenn Deine Geräte die Anforderungen (TPM 2.0, Secure Boot, kompatibler Prozessor ab der 8. Generation) erfüllen, ist das direkte Upgrade der schnellste Weg.

2. Extended Security Updates (ESU)

Wenn Du mehr Zeit für die Migration brauchst, kannst Du mit ESU noch bis zu drei Jahre verlängern (bis Oktober 2028). Beachte aber: Die Kosten sind hoch und steigen jährlich, und es gibt ausschließlich Sicherheitsupdates – keine funktionalen Verbesserungen.

3. Alternative Betriebssysteme

Linux oder ChromeOS Flex sind sichere und nachhaltige Optionen, um ältere Hardware weiter zu nutzen. Prüfe aber, ob Deine Unternehmenssoftware kompatibel ist.

4. Windows-11-fähige Geräte anschaffen

Wenn Deine Hardware zu alt ist, brauchst Du Systeme, die die Anforderungen von Windows 11 erfüllen. Wichtig: Es muss nicht immer die Neuanschaffung sein.

5. Alte Rechner sicher entsorgen

Wenn Du Geräte endgültig ausmustern musst, setze auf zertifizierte Partner. So stellst Du sicher, dass Daten gelöscht und Rohstoffe recycelt werden.

Kosteneffizient und nachhaltig: Refurbished Hardware mit Windows 11

Neue Hardware bedeutet nicht zwingend Neuware.
Mit refurbished IT-Hardware hast Du eine starke Alternative, die Kosten spart und gleichzeitig nachhaltig ist:
  • 100 % geprüfte, Windows-11-fähige Laptops und PCs – inklusive 12 Monate Garantie
  • Mindestens 40 % geringere Kosten im Vergleich zu Neuanschaffungen – über den gesamten Lebenszyklus gerechnet
  • Schneller Rollout dank Servicepaketen (inkl. MDM-Enrollment)
  • Messbarer Nachhaltigkeitsbeitrag: Ressourcenschonung und CO₂-Reduktion bei jeder Anschaffung
  • Sichere und umweltgerechte Entsorgung Deiner Altgeräte
So gelingt der Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 nicht nur sicher, sondern auch wirtschaftlich und klimafreundlich.

Fazit

Der 14. Oktober 2025 ist ein Stichtag, den kein Unternehmen ignorieren sollte.
Jetzt ist der Zeitpunkt, die nächsten Schritte zu planen:
  • Direkt auf Windows 11 umsteigen
  • Mit ESU Zeit gewinnen – maximal bis Oktober 2028
  • Oder die Chance nutzen, mit refurbished Hardware Kosten und CO₂ einzusparen
circulee unterstützt Dich bei allen Schritten.
Hier Beratung anfragen: circulee Kontaktformular